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T. R. Philipps/R. D. Schultz:
"Eine Praxis, die vor vielen Jahren einsetzte und der es an wissenschaftlicher Gültigkeit oder Rechtfertigung mangelt, sind jährliche Wiederholungsimpfungen. Für jährliche Revakzinierungen
besteht fast ohne Ausnahme keine immunologische Notwendigkeit. Immunität gegen Viren hält über Jahre oder das ganze Tierleben lang an. Eine wirksame Impfung gegen die meisten bakteriellen
Krankheitserreger ruft ein immunologisches Gedächtnis hervor, das über Jahre anhält und es dem Tier ermöglicht, eine protektive anamnestische (sekundäre) Antwort zu entwickeln, wenn es virulenten
Organismen ausgesetzt ist. Einzig die Immunantwort auf Toxine erfordert Auffrischimpfungen (zum Beispiel wird die Tetanustoxin-Auffrischung alle sieben bis zehn Jahre empfohlen). Toxin-Impfstoffe
werden aber bei Hunden und Katzen gegenwärtig gar nicht verwendet."
(Kirk's Current Veterinary Therapy, 1992)
Professor Niels C. Pedersen (University of California, Davis):
„Viele Veterinäre und eine noch größere Zahl von Patientenbesitzern bezweifeln zunehmend die medizinische Grundlage für die routinemäßigen jährlichen Impfungen der Haustiere, und das mit Recht!
Die Praxis ist nicht zu verteidigen, warum also sollen wir darüber noch länger diskutieren oder das Thema ignorieren?“
(Proceedings of the American Animal Hospital Association, 1997)
Professor Alice Wolf (Texas A & M University, Austin):
"Kinder oder Erwachsene werden nicht jährlich neu geimpft, und es werden auch keine Titer gemessen, um zu bestimmen, ob sie noch einen angemessenen Schutz haben. Die Erfahrung hat gezeigt, daß
das der Fall ist. Humanimpfstoffe sind nicht anders als Tierimpfstoffe, und das Immunsystem von Hund und Katze ist auch nicht anders als das Immunsystem des Menschen."
(Veterinary Proceedings, 1998)
Professor Fred W. Scott (Cornell University, Ithaka):
„Die Impfstoffhersteller sollten ihre Vakzinen auf die längere Dauer des Immunschutzes hin testen und in ihren Empfehlungen auf dem Beipackzettel eine realistischere Dauer des Immunschutzes
angeben.“
(Feline Practice, Juli/August 1997)
Prof. Dr. Marian Horzinek (Universität Utrecht):
„Es ist die wissenschaftliche Einsicht, die einem sagt, es ist nicht notwendig, jährlich zu impfen, man könnte mit längeren Intervallen arbeiten. Aber weder der Tierarzt, der gerne seinen
Klienten einmal pro Jahr sehen will, noch die Impfstoffwerke haben ein Interesse daran, weniger häufig zu impfen.“
(WDR-Interview, gesendet im Januar 2001)
Horzinek:
"Bis vor wenigen Jahren war man der Meinung, Impfungen schadeten nie. Auch wenn sie vielleicht nicht nützen, stellen sie zumindest keine Gefahr dar. Inzwischen wissen wir, daß das nicht so
ist."
(WDR-Interview, Januar 2001)
Horzinek:
„Die jährliche Vakzinierung gegen alles und jedes ist eher Folklore.“
(Tierarztkongreß Düsseldorf, November 2000)
Horzinek:
„Immunität gegen Masern hält lebenslang, und ich weiß von keinem Veterinär, der von seinem Hausarzt eine jährliche Masernimpfung verlangt. Aber die meisten Kleintierärzte in Europa revakzinieren
Hunde jährlich gegen Staupe, und Staupe ist nichts anderes als Hundemasern.“
(Veterinary Vaccines and Diagnostics, 1999)
Professor Ronald D. Schultz (University of Wisconsin, Madison):
„Meine eigenen Haustiere werden als Welpen ein- oder zweimal geimpft und dann nie wieder, mit Ausnahme der Tollwut-Impfung, die alle drei Jahre gegeben wird, seit ein Drei-Jahres-Produkt
erhältlich ist. Ich verfahre nach diesem Programm seit 1974, und es ist weder bei meinen Haustieren noch bei den Haustieren meiner Kinder und Enkel jemals eine Infektionskrankheit
aufgetreten.“
(Veterinary Medicine, 1998)
Schultz:
„Die Empfehlung zur jährlichen Auffrischung war nicht durch wissenschaftlich fundierte Studien belegt, und man wird für viele der gebräuchlichen Produkte in der Literatur auch keine
Veröffentlichungen finden, die die Notwendigkeit der jährlichen Impfung nachweisen.“
(Veterinary Medicine, März 1998)
Blog von Monika Peichl zum Thema Impfen: http://haustiereimpfenmitverstand.blogspot.com/
http://www.newvaccinationprotocols.com/
Ausgezeichnete Website einer Tierarztpraxis und "low cost vaccination clinic" in Texas, mit ausführlicher Begründung, warum Katzen und Hunde nicht jährlich geimpft werden müssen
Hunde würden läger leben, wenn....
Schwarzbuch Tierarzt
Dr. med.vet. Jutta Ziegler
Ca. 8,2 Millionen Katzen und 5,4 Millionen Hunde leben derzeit in deutschen Haushalten. Nahezu all diese Vierbeiner werden regelmäßig mit sinnlosen Impfungen, chemischen Medikamentenkeulen und
abstrusen Diätfuttermitteln traktiert und so regelrecht krank therapiert. Dieses Enthüllungsbuch zeigt die Missstände in unseren Tierarztpraxen und deckt die Verflechtungen zwischen Tierarzt-
Geschäft und der Futtermittelindustrie auf. Die Tierärztin Jutta Ziegler informiert anhand von praktischen Fallbeispielen, wie unsere Hunde und Katzen eben nicht behandelt und ernährt werden
sollten. Der verantwortungsbewusste Tierbesitzer erhält in diesem Buch Tipps und Ratschläge, wie er sein Tier und sich selbst vor korrupten und gewissenlosen Tierärzten schützen kann, die die
Gesundheit der ihnen anvertrauten Tiere zugunsten ihrer eigenen Brieftasche in verantwortungsloser Weise aufs Spiel setzen.
Dieses Buch sollte für jeden Tierhalter, dem das Wohl seines Tieres am Herzen liegt, Pflichtlektüre sein!
192 Seiten, ISBN 978-3-86882-234-2
letzte Aktualisierung: 06.12.2024